So, 22.04.2018 | 17:00 | Damme, St. Viktor

Benefizkonzert 20 Jahre Hospizverein Damme e. V.


Karl Jenkins:

(geb. 1944)

Theme from Palladio

Arr. für Orgel: William McVicker

The Shepherd
Motette nach dem gleichnamigen Satz aus der Kantate „The Healer“


Morten Lauridsen:

(geb. 1943)

O Magnum Mysterium
Fassung für Sopran und Orgel vom Komponisten


Karl Jenkins:

(geb. 1944)

Cantate Domino
Motette nach „Adiemus“ aus „Songs of Sanctuary“


Paul Barker:

(geb. 1966)

Pie Jesu
aus „MASSive“


Michael Schütz:

(geb. 1963)

Three Pieces for Organ
aus: Joyful Pipes


Joseph Noyon:

(1888–1962)

La Nuit
nach Jean Philippe Rameau (1683–1764)


Karl-Bernhard Hüttis:

(geb. 1955)

Der Abend kommt
(Text: Thomas Laubach)


Karl Jenkins:
(geb. 1944)

And the mother did weep
aus dem „Stabat Mater“


Heitor Villa-Lobos:
(1887–1959)

Aria (Cantilena)
aus Bachianas Brasileiras


Karl Jenkins:
(geb. 1944)

Healing light
aus: The Peacemakers

Laudamus te
Motette nach „The Prayer“ aus „Gloria“

Ave verum corpus
aus dem „Stabat Mater“ (für Sopran, Chor und Orgel)


Vokalensemble Marienhain, Leitung: Robert Eilers · Steffi Isenberg (Sopran) · Gabriel Isenberg (Orgel)


Bericht der Pfarrei St. Viktor:

Benefizkonzert mit dem Vokalensemble Marienhain

Am Sonntag, den 22. April war das Vokalensemble Marienhain unter Leitung von Robert Eilers zu einem beeindruckenden Konzert im „Dammer Dom“ St. Viktor zu Gast.
Das Konzert wurde im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des Hospizvereins Damme e. V. veranstaltet – die Spenden am Ausgang kommen der Arbeit des Vereins zugute. Zu Beginn begrüßte Dr. Stephan Kosiol die zahlreich erschienenen Konzertbesucher und sowie die Musiker und dankte zugleich für die wertvolle Arbeit der inzwischen fast 100 Mitglieder des Hospizvereins.
Das musikalische Programm, das das Vokalensemble zusammen mit der Sopranistin Steffi Isenberg und Kirchenmusiker Gabriel Isenberg an der Orgel gestaltete, hatte Kompositionen des walisischen Komponisten Karl Jenkins als Schwerpunkt, von dem unter anderem Melodien wie „Adiemus“ und „Palladio“ vielen im Ohr sein dürften (auch wenn sie den Namen des Komponisten damit vielleicht gar nicht verbinden). Mit großer Klangfarbenvielfalt und beeindruckender musikalischer Souveränität brachten die Musiker die ausdrucksstarken Werke zum Klingen. Neben den Chormotetten von Karl Jenkins standen u. a. mit „O Magnum Mysterium“ von Morten Lauridsen und der Aria aus „Bachianas Brsileiras“ von Heitor Villa-Lobos auch Solowerke der Sopranistin auf dem Programm; Organist Gabriel Isenberg brachte mit den „Three Pieces for Organ“ von Michael Schütz die Orgelpfeifen zum Tanzen.
Die begeisterten Zuhörer ließen die Musiker am Ende nicht gehen, ohne mit kräftigem Applaus und Standing Ovations zwei Zugaben einzufordern.


Aus dem Konzert: