Rund 50 Zuhörer waren am Dienstagabend zur 80. Nachtmusik in den „Dammer Dom“ St. Viktor gekommen. Auf das Programm hatte ich vier Kompositionen gesetzt, die verschiedene musikalische Themen Wolfgang Amadeus Mozarts verarbeiteten:
Zu Beginn das für das Konzert namengebende „Mozart Changes“ von Zsolt Gárdonyi, das das Thema aus Mozarts Klaviersonate KV 572 allmählich in Richtung Jazz verschiebt.
Es folgte Hans-André Stamms Amadeus-Suite, die insgesamt eher die dramatische Seite von Mozarts Musik beleuchtete – mir selbst gefällt hier der dritte Satz (Adagio) am besten.
Einen humorvollen Zugang zu Mozarts Musikwelt eröffneten die „Vier Stücke für die Trompetenuhr“, die mit den kräftigen Zungenstimmen der Dammer Orgel gut zur Geltung kommen.
Und zum Abschluss schließlich die Mozart-Ouvertüre des sauerländischen Komponisten Chrysologus Heimes, die ich im vergangenen Jahr ja bereits auf CD eingespielt hatte.
Als Zugabe spielte ich einen Ausschnitt aus Mozarts Flötenuhrstück KV 616 – quasi als Pendant zu den zuvor eklungenen „Trompetenuhrstücken“.
Applaus gab's nicht nur für die Musik, sondern auch für die Mozartkugeln, die jeder Konzertbesucher am Eingang bekam – sie fanden sogar Eingang in die Überschrift des Zeitungsberichts... ;-)
Die geplante Livestream-Übertragung des Konzertes musste leider ausfallen, weil bei Straßenarbeiten am Vormittag ein Kabel in der Nähe der Kirche gekappt worden war und daher das gesamte Kirchenumfeld ohne Telefon- und Internetverbindung war. Ich habe das Konzert aber trotzdem aufgenommen, so dass es über YouTube nachgehört werden kann.
Das Programm sowie den Link zur Konzertaufnahme findet man hier.
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