So allmählich nimmt das Konzertleben nach der langen Corona-Pause wieder Fahrt auf. Heute durfte ich auf Einladung ein Orgelkonzert an der in Teilen noch historischen Orgel in St. Johannis Glandorf spielen – mit Werken von Dietrich Buxtehude, Chrysologus Heimes, Wolfgang Amadeus Mozart, Christian Heinrick Rinck und Max Drischner.
Klanglich hatten es mir bei der Orgel vor allem die wunderschönen Flötenstimmen angetan – füllig warm und weich. Mein Programm war darauf angelegt, die Klangfarben der Orgel möglichst vielfältig darzustellen. Und in der Tat kommt die Orgel mit ihren 23 Registern wirklich außergewöhnlich farbenfroh zum Klingen. Die Setzeranlage bot hier (v. a. für die Drischner-Passacaglia) eine willkommene Spielhilfe, nur die für meine Begriffe falsch herum angebrachten Sequenzerschalter (links vor, rechts zurück) haben bei mir so manch gedanklichen Knoten beim Spielen hervorgerufen, was man meinem Spiel aber hoffentlich nicht allzu sehr angemerkt hat.
Über Kameras und Leinwand war auch unten in der Kirche zu sehen, wie ich am Spieltisch agiere. Außerdem können diese Aufnahmen nun auch über YouTube nachgehört werden.
Das genaue Programm, weitere Bilder und der Videolink finden sich hier.
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